Umstrukturierung der DTI mit kontrollierten sozialen Auswirkungen
Umstrukturierung der DTI mit kontrollierten sozialen Auswirkungen
Nach der Konsultation mit der erweiterten einheitlichen Personalkommission + (COMPERS-+), der Vertreterinnen und Vertreter der Gewerkschaft SYNA sowie der Personalkommissionen von Groupe E angehören, bestätigt das Unternehmen die Leitlinien für die Umstrukturierung der Direktion Technik und Infrastrukturen (DTI). Der konstruktive Dialog ermöglichte es, einige Vorschläge aufzunehmen und die Begleitmassnahmen zu präzisieren.
Um die Effizienz der DTI zu steigern, ihre Kosten zu senken und ihre Kundennähe zu verbessern, hat Groupe E eine Holding, Groupe E Tech AG, mit eigenem Verwaltungsrat gegründet. Diese Struktur wird die Unternehmen, die derzeit die DTI bilden, vereinen und den verschiedenen Tätigkeitsbereichen mehr Autonomie gewähren.
Jede Einheit übernimmt das Management ihrer jeweiligen Aufgaben, vom Angebot bis zur Ausführung der Arbeiten, und ist für die erzielten Ergebnisse, sowohl in ökonomischer Hinsicht als auch in Bezug auf die Kundenzufriedenheit, verantwortlich. Grossprojekte werden weiterhin regional koordiniert.
Organisatorische Veränderungen und Auswirkungen auf die Beschäftigung
Im Rahmen dieser Umstrukturierung werden bestimmte bereichsübergreifende Funktionen (wie Human Resources und Finanzen) per 1. Januar 2026 in das neue Unternehmen Groupe E Tech AG überführt.
Diese Umstrukturierung führt bis Ende 2025 zur Streichung von 9 Stellen. Groupe E setzt alles daran, Entlassungen auf ein Minimum zu beschränken. Sollten sie sich dennoch als notwendig erweisen, kommt der im Mai 2025 mit den Sozialpartnern unterzeichnete Sozialplan zur Anwendung. Dieser sieht ein umfassendes Paket von Massnahmen vor, um die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen.
Soziale und gesetzliche Garantien
Gemäss Artikel 333 des Schweizerischen Obligationenrechts werden die Arbeitsverträge der 57 Mitarbeitenden, die zu Groupe E Tech AG wechseln, automatisch mit allen damit verbundenen Rechten und Pflichten übernommen.
Im Rahmen dieser Übertritte wurde eine Konsultationsphase eröffnet. Die Personalkommission sowie die Gewerkschaft SYNA hatten Gelegenheit, sich mit den betroffenen Personen zu treffen und der Direktion von Groupe E ihre Vorschläge zu übermitteln. Am 29. und 30. September fanden anschliessend Verhandlungsrunden statt, um die Übergangsbedingungen zu definieren.
Jede betroffene Mitarbeiterin und jeder betroffene Mitarbeiter wird individuell informiert und begleitet, insbesondere auch über die Möglichkeit, dem Übertritt zu widersprechen. Diese Vereinbarungen beseitigen nicht die schwierigen Folgen der Umstrukturierung, verkörpern jedoch den Willen, diese gemeinsam, respektvoll und verantwortungsbewusst zu tragen.