Ein Ballon für den Gordon-Bennett-Cup 2015

Das Team «Fribourg Freiburg Challenge», das von «4 Pfeiler der Freiburger Wirtschaft» – FKB, KGV, Groupe E und TPF – unterstützt wird, stellt heute in Freiburg seinen innovativen Gasballon vor. Dieser ist dichter, leichter und weniger anfällig für Temperaturschwankungen als herkömmliche Ballone. Das Freiburger Team hat damit einen Trumpf für den Gordon-Bennett-Cup, die Weltmeisterschaft der Gasballone, im Ärmel. Mit dem neuen Ballon und der hochqualifizierten Bodencrew will «Fribourg Freiburg Challenge» diesen Sommer das Rennen gewinnen und den Weltmeistertitel nach Freiburg holen.

Der Gasballon von «Fribourg Freiburg Challenge» ist eine Sonderanfertigung für den Gordon-Bennett-Cup, die Weltmeisterschaft im Gasballonfahren, die am 28. August 2015 in Pau in den französischen Pyrenäen stattfinden wird. Die Piloten Laurent Sciboz und Nicolas Tièche waren bei der offiziellen Vorstellung des Ballons heute in Freiburg ebenso dabei wie die «4P», Vertreter der Freiburger Regierung und die Göttis.

Hochleistungsmaterialien
Der Ballon ist mit den neusten Innovationen ausgestattet, damit das Freiburger Team eine möglichst lange Strecke zurücklegt. Weil das Gewicht an einem Rennen wie dem Gordon-Bennett-Cup entscheidend ist, wählte man für den Korb einen extrem leichten Prototypen aus den abriebfesten und feuchtigkeitsbeständigen Materialien Aluminium, Cordura und Kohlenstoff.

Ein weiterer Schlüsselfaktor für den Erfolg ist die Ballonhülle. Sie besteht aus einem Stoff, der auf Temperaturschwankungen weniger sensibel reagiert als der herkömmlicher Ballone. Die einzelnen Bahnen sind nicht wie üblich mit einem langen Abdeckband verklebt, sondern mit Hochfrequenz verschweisst. Das neuartige Verfahren reduziert das Gewicht des Ballons nochmals erheblich.

An Bord befinden sich modernste digitale Systeme zur Kommunikation, Lokalisation und Navigation.

Enge Zusammenarbeit mit der Bodencrew
Für den Sieg setzt «Fribourg Freiburg Challenge» auch auf eine hochspezialisierte Bodencrew. Sie verfügt über leistungsstarke Instrumente, allen voran neuste Wettermodelle und 3D-Router. Die Crew leitet die Ballonfahrer vom Boden aus an, sodass sie in einer bestimmten Höhe die jeweils günstigsten Luftströmungen nutzen und Gefahren wie Unwetter oder Berggipfel bei Bedarf umfahren können.

Ein neuer Startplatz
Für die Trainingsflüge steht «Fribourg Freiburg Challenge» in Domdidier ein brandneuer Startplatz zur Verfügung. Die Lage abseits der grossen Lufträume ist ideal, zumal sich auf demselben Gelände die Firma Carbagas befindet, die den Wasserstoff zum Befüllen des Ballons liefert.

Ein in der Freiburger Landschaft verankertes Logo
Neben den neuen Materialien und den technischen Kompetenzen aller Beteiligten arbeitet das Team «Fribourg Freiburg Challenge» auch an seiner körperlichen und mentalen Kondition, denn beides sind unverzichtbare Faktoren für den Erfolg in einem solchen Rennen. Unterstützt werden sie von «4 Pfeiler der Freiburger Wirtschaft», die mit dem Team mitfiebern. Auf der Ballonhülle wird sichtbar das Logo von «Fribourg Freiburg Challenge» prangen – ein Ballon mit Schweizerkreuz, der über die Freiburger Voralpen fliegt – das zeigt, wie stolz der Kanton Freiburg ist, Teil dieses Abenteuers zu sein. Auch der Name «Fribourg Freiburg Challenge» ist Programm und zeigt die grosse Leistung und Herausforderung dieses Wettkampfs auf.

Weitere Informationen:
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