Groupe E Greenwatt beteiligt sich gemeinsam mit Alpiq an Entegra Wasserkraft AG

Groupe E Greenwatt übernimmt die Beteiligung von 25% der Entec AG an der Entegra Wasserkraft AG in Sankt Gallen und Chur, die zu 75% im Besitz von Alpiq ist. Groupe E Greenwatt und Alpiq EcoPower sind in der Entwicklung erneuerbarer Energien tätig und bekräftigen mit diesem Schritt ihr Bestreben, gemeinsam die Aktivitäten der Entegra Wasserkraft im Bereich der Kleinwasserkraft auszubauen.

Groupe E Greenwatt übernimmt einen 25%-igen Anteil am Aktienkapital der Entegra Wasserkraft AG in St. Gallen und Chur, die zu 75% Alpiq gehört. Groupe E Greenwatt und Alpiq verwirklichen damit ihre 2014 beschlossene Partnerschaft und bekräftigen die angestrebte Zusammenarbeit im Bereich erneuerbarer Energien.

Durch die Beteiligung weitet Groupe E Greenwatt ihre Tätigkeit im Bereich der Kleinwasserkraft aus. Dabei verstärkt sie zugleich ihre Präsenz in der Zentral- und Ostschweiz, wo sie bereits im Bereich der Windkraft vertreten ist. Mit Groupe E Greenwatt kann Alpiq auf einen Partner mit derselben industriellen Ausrichtung zählen, um die von ihr bei Entegra Wasserkraft eingeleiteten Projekte gemeinsam fortzusetzen.

Die Kerngebiete der 1999 gegründeten Entegra Wasserkraft AG sind Planung, Ausführung und Betrieb von Kleinwasserkraftwerken in der Zentral- und Ostschweiz. Als Dienstleister und Berater im Sektor Kleinwasserkraft entwickelt das Unternehmen seine Projekte in Zusammenarbeit mit lokalen Stromversorgern, Gemeinden und Privatkunden.

Mit einem Aktienkapital von CHF 4‘120‘000.– betreibt die Entegra Wasserkraft AG sechs Kleinwasserkraftwerke, die ganz oder teilweise in ihrem Eigentum stehen, mit einer Jahresgesamtleistung von 3‘500‘000 kWh. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresbedarf von rund 800 Haushalten. Langfristig ermöglichen die derzeit in der Entwicklung stehenden Projekte dem Unternehmen voraussichtlich eine Jahresproduktion von 20‘000‘000 kWh/Jahr, also dem Jahresverbrauch von über 4‘400 Haushalten.

 

Granges-Paccot, Lausanne, 19. Februar 2015