Wärme-Infrastrukturen für das Öko-Quartier Eglantine im Herzen von Morges

Grâce à Groupe E, le quartier de l’Eglantine bénéficie d’une infrastructure thermique de pointe.

Intro
In Kürze
Kunde : LOSINGER MARAZZI SA
Beginn der Partnerschaft :  November 2018
Mitwirkung von Groupe E : Wärme-Infrastrukturen
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Wärmeproduktion dank erneuerbaren Energien


Die 14 Gebäude des Quartiers Les Eglantines nutzen eine von Groupe E realisierte hochmoderne thermische Infrastruktur. Die Versorgung mit Biogas gewährleistet eine vollständig erneuerbare Wärmeproduktion.

Das Drei-Rohr-Verteilnetz

Während die Rückleitung allen gemeinsam ist, nutzen die Wohnungen, Gewerberäume und Restaurants zwei Zuleitungen:

Die erste Leitung dient der Produktion von 70°C warmem Brauchwasser. Die Wärme wird von einer Wärmepumpe erzeugt, die ihre Energie aus dem Abwasser des Quartiers über eine Kanalisation/Wärmetauscher vor dem Anschluss ans Gemeindenetz bezieht. Die zweite Leitung ist 45°C warm und für die Gebäudeheizung vorgesehen. Sie wird überwiegend von Erdwärme und dem Sondenfeld unter dem Parkplatz und dem Park sichergestellt. Die Entkopplung der Wärmeversorgung ermöglicht eine bedeutende Optimierung der eingehenden Energie. Ein Grossteil des von den Wärmepumpen verbrauchten Stroms wird direkt von den Solarpanels im Quartier erzeugt.

Ein Gaskessel verstärkt die Anlage bei grosser Kälte oder bei Wartungsarbeiten. Ausserdem wird der Strom, der nicht von den Wärmepumpen benötigt wird, direkt in den Gebäuden selbst verbraucht.

Rückgewinnung von Lüftungsströmen

Da gewisse Gebäude mit Einstrom-Lüftung ausgestattet sind, muss die Energie aus der Abluft entnommen werden.

Eine erfrischende Innovation

Für Gebäude, die Kühlung benötigen, kann Natural-Cooling genutzt werden, indem die Kälte dem Erdboden mittels Erdsonden und Kreislaufpumpen entzogen wird. Kurz gesagt, wir holen die Kälte aus dem Boden und führen sie dem Heizkreislauf des Gebäudes wieder zu. Solche Kühlung erfolgt unkontrolliert und ohne Temperaturgarantie in den Wohnräumen. Die Kühlung erfolgt über den Erdsondenkreislauf.(geocooling). Es werden 18'240 kWh pro Jahr benötigt, für eine Höchstleistung von 57 kW. Das vordimensionierte Sondenfeld ermöglicht die Speicherung dieser Energie im Boden, der so regeneriert wird. Die im Sondenfeld verfügbare Kühlleistung beträgt etwa 200 kW.

 

Neuronis – Eine moderne Betriebsweise

Die Signale und die Daten jeder Unterstation werden der Zentrale über ein Glasfibernetz zugeführt. Die Betriebsdaten können so über das GPRS-Netz in Echtzeit von der Zentrale und den Unterstationen an die Leitstelle von Groupe E in Granges-Paccot übermittelt werden.
Diese Betriebsart der Anlagen, Netze und Unterstationen macht es möglich, die benötigten Informationen in Echtzeit zu erhalten und so die Energieflüsse zu optimieren.
Schliesslich tätigt Groupe E alle Pannen- und Wartungseinsätze vor Ort, in Abstimmung mit der Projektleitung.  

Genutzte Energie für die Wärmeerzeugung  (2590 MWh/Jahr)
41% Geothermie
30% Abwasser
20% Strom aus dem Netz, hauptsächlich aus Wasserkraft
8% Solarenergie
1% Gas

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